Annemarie Rutka

Sensibilisierung für Brustkrebs am Arbeitsplatz

Der Frauenanteil unter Erwerbstätigen liegt laut Statistischem Bundesamt bei 46,8 % im Jahr 2022 und 1 von 8 Frauen wird in ihrem Leben mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert.  

Über Brustgesundheit zu sprechen, stand normalerweise nicht ganz oben auf meiner Liste, wenn es darum ging, mit meiner Familie und Freunden zu reden. Aber genau deshalb müssen wir darüber reden. In meinem Freundeskreis, bei der Arbeit und in meiner Familie wurde nicht genug über Brustgesundheit gesprochen.

Deshalb bin ich hier, um anderen dabei zu helfen, diese wichtigen und potenziell lebensrettenden Gespräche zu führen! Ich ermutige Frauen nachdrücklich, proaktiv auf ihre Brustgesundheit zu achten. Oft werde ich gefragt, was man sagen und wie man es sagen soll, wenn man Informationen über Brustgesundheit mit Freunden und geliebten Menschen teilen möchte. Es gibt kein Handbuch dafür, wie man diese wichtigen Gespräche führt, aber es gibt Wege, das Thema einfühlsam anzugehen.

Mir ist bewusst, dass ich keine Frau zwingen kann, ihre Gesundheit zu priorisieren oder einen Mammografie-Termin zu vereinbaren, aber das Ziel dieser Gespräche sollte einfach darin bestehen, Informationen auszutauschen und einander zu stärken.

Wie ich das in Deinem Unternehmen erreichen möchte?

Einen sicheren Raum schaffen

Ich möchte Frauen eine sichere Umgebung bieten, in der sie über mögliche Ängste, Schwierigkeiten und Sorgen sprechen können und sich geschützt fühlen, frei von Urteilen und Diskriminierungen. Die Gespräche werden vertraulich behandelt und Datenschutz wird gewährleistet. 

Offene kommunikation

Ein freier und offener Austausch, in dem man ohne Einschränkungen Gedanken, Meinungen und Gefühle austauschen kann. Es gibt keine Tabus, Stigmatisierungen oder Ängste, Ideen zu äußern oder Empfindungen zu teilen.

Brustkrebs Grundlagen kennen

Brustkrebs ist ein komplexes Thema und deshalb ist es mir wichtig, die Grundlagen zu vermitteln und die Bedeutung der Früherkennung und Vorsorge verständlich zu machen. 

Unterstützung zeigen

Wie kann man von Brustkrebs betroffene Frauen und Männer unterstützen? In der Familie, im Freundeskreis als auch am Arbeitsplatz. 

Stigmen auflösen

Stigmata – Scham oder Peinlichkeit, die bestimmte Themen umgeben – halten oft Gespräche über die Gesundheit von Frauen im Dunkeln. Zum Beispiel könnte eine Person, die noch nie mit jemand anderem über Brustgesundheit gesprochen hat, das Gefühl haben, dass das Thema zu persönlich ist.

empfehlungen

Anpassungen am Arbeitsplatz können dazu beitragen, dass Brustkrebspatienten während ihrer Behandlung und Genesung erfolgreich am Arbeitsplatz bleiben. Diese Anpassungen können dazu beitragen, die körperlichen und emotionalen Herausforderungen der Krebsbehandlung zu bewältigen, den Arbeitsstress zu verringern und die Genesung zu beschleunigen. 

Testimonials

"Vielen Dank für Deinen gestrigen Impulsvortrag. Ich danke Dir für Deinen Mut und Einsatz. Ich glaube, dass hilft Betroffenen wirklich weiter und macht auch die, die bisher wenig Berührungspunkte mit Brustkrebs hatten, auf dieses wichtige Thema aufmerksam."
Drees & Sommer
Impulsvortrag
"Die liebe Anni ist nicht nur ein unglaublich inspirierender Mensch für mich, sie ist zudem eine wahnsinnig motivierende und strahlende Persönlichkeit. Trotz ihrer Geschichte und dem damit zusammenhängenden Schicksalsschlag ist sie nie in Selbstleid verfallen, sondern nutzt ihre Krankheitsgeschichte, um selbstlos anderen in der selben Situation zu helfen und zu unterstützen. Es braucht definitiv mehr Menschen wie dich, liebe Anni"
Ringana
Co-event
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